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Swatting im Strafrecht: Definition und Strafen

Es ist bedauerlicherweise keine Seltenheit, dass strafbare Handlungen aus den Vereinigten Staaten von Amerika auch in Deutschland zur Anwendung kommen. Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist das sogenannte Swatting, das hierzulande ebenfalls eine Gefahr darstellt. Lesen Sie weiter, um die wichtigsten Informationen zu dieser Thematik in Erfahrung zu bringen.

Swatting
(Symbolfoto:  yuriyseleznev./canva)

Das Wichtigste in Kürze


Swatting, die absichtliche Fehlalarmierung von Polizei-Einsatzkräften, wird in Deutschland als schwerwiegendes Vergehen betrachtet und kann strafrechtlich verfolgt werden. Die Webseite informiert über die Definition, die rechtlichen Konsequenzen und die Herausforderungen im Zusammenhang mit Swatting.

  • Swatting ist die absichtliche Fehlalarmierung von Polizei-Einsatzkräften, die aufgrund eines vermeintlichen Notfalls einen Großeinsatz auslösen.
  • Der Begriff stammt aus dem Online-Gaming, wo Spieler ihre Mitspieler vorsätzlich in Bedrohungssituationen brachten.
  • Die Tatmotive reichen von Rache nach Online-Streits bis hin zum Nervenkitzel.
  • Die rechtliche Grundlage für die Strafverfolgung in Deutschland ist § 145 StGB, welcher den Missbrauch von Notrufen und die Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln unter Strafe stellt.
  • Swatting-Fälle werden in Deutschland als schwerwiegende Vergehen betrachtet und strafrechtlich verfolgt.
  • Die Analyse bekannter Fälle zeigt eine zunehmende Häufigkeit, vor allem bei Internet-Prominenten und Politikern.
  • Opfer von Swatting-Attacken haben verschiedene zivilrechtliche Möglichkeiten, gegen die Täter vorzugehen, darunter Schadensersatz- und Unterlassungsansprüche.
  • Präventive Maßnahmen und Reaktionsstrategien sind wichtig, um eine weitere Verbreitung zu verhindern.
  • Technische Entwicklungen, wie KI und Deepfakes, beeinflussen Swatting und stellen Strafverfolgungsbehörden vor Herausforderungen.
  • Die gesellschaftlichen und rechtlichen Auswirkungen von Swatting dürfen nicht unterschätzt werden, da sie das Vertrauen in das Justizsystem beeinflussen können.
  • Eine enge Kooperation zwischen Gesetzgeber, Technologieunternehmen und Behörden ist erforderlich, um Swatting präventiv zu bekämpfen.

Was verbirgt sich hinter dem Swatting?

Als Swatting wird die vorsätzliche Fehlalarmierung von polizeilichen Einsatzkräften bezeichnet, die aufgrund des vermeintlichen Notfalls einen Großeinsatz auslösen. Das Ziel ist stets eine bestimmte Person oder ein ganz bestimmter Ort. Mittels falscher Notrufe werden die polizeilichen Einsatzkräfte zu der bestimmten Person respektive dem Ort geschickt.

Seinen Ursprung hat der Begriff Swatting im Segment des Online-Gamings. Gewisse Spieler haben durch das Swatting ihre Mitspieler vorsätzlich in Bedrohungssituationen gebracht, um deren Reaktion auf diese Situation sehen zu können. In der jüngeren Vergangenheit jedoch hat sich diese Thematik auch in dem realen Leben zu einer ernsthaften Bedrohung entwickelt, da das Swatting im verstärkten Ausmaß gegen öffentliche Personen oder Prominente angewandt wurde.

Die Tätermotive sind unterschiedlich. Nicht selten ging der Tat ein Online-Streit voraus, sodass es sich um eine Racheaktion handelt. In vielen Fällen jedoch ist der reine Nervenkitzel als Tatmotiv der Ursprung für die Tat. Der Täter möchte sowohl die Opferreaktion als auch die Reaktion der Einsatzkräfte sehen. Hierbei werden jedoch die ernsthaften Gefahren der Handlung sowohl für die Opfer als auch für die Einsatzkräfte ausgeblendet. Neben der Gefährdung von unbeteiligten Personen kann das Swatting auch wirtschaftliche respektive gesundheitliche Folgen für das Opfer haben.

Die rechtlichen Grundlagen der Strafverfolgung

Als rechtliche Grundlage fungiert das Strafgesetzbuch (StGB), wobei insbesondere der § 145 als maßgeblicher Paragraf für die Strafverfolgung in Betracht kommt. Unter gewissen Umständen können auch anderweitige Paragrafen des StGB zur Anwendung kommen.

In dem § 145 StGB wird das Vortäuschen von einer Straftat respektive eines Notstandes mit Strafverfolgung bedroht. Diejenige Person, die unter Vorsatz eine Gefahr vortäuscht und dadurch einen Polizeieinsatz verursacht, muss mit Strafverfolgung und einer Geldstrafe respektive sogar einer Maximalfreiheitsstrafe von einem Jahr rechnen.

Die strafrechtliche Behandlung von Swatting-Fällen

Das Swatting wird in Deutschland als ein schwerwiegendes Vergehen gewertet, sodass die strafrechtliche Verfolgung möglich ist. Es gab in der Vergangenheit bereits Fallbeispiele, in denen der Staat bei derartigen Angriffen durchgriff und die Täter verurteilte. Es muss allerdings bei der juristischen Betrachtung der Tat eine Differenzierung zwischen den einzelnen Ländern vorgenommen werden.

Die Analyse von bisher bekannten Fällen

Obgleich Swatting-Fälle in Deutschland noch eher als Seltenheit anzusehen sind, gab es in der Vergangenheit schon einschlägige Vorfälle.

In Deutschland wurden die ersten bekannten Swatting-Fälle im Jahr 2015 registriert. Ein bemerkenswerter Fall war der des Internet-Persönlichkeit „Drachenlord“, der Opfer eines falschen Feuerwehralarms wurde. Dieser Vorfall führte zur Verurteilung des Täters zu einer Haftstrafe von drei Jahren. Seitdem scheinen die Fälle von Swatting in Deutschland zuzunehmen, insbesondere unter Internet-Prominenten und Politikern.

Zu den weiteren bekanntesten Fällen zählt auch eine Attacke, die sich auf einen Streamer in dem Jahr 2018 in Essen ereignete. Im Zuge eines Livestreams wurde das Opfer von Polizeieinsatzkräften überrascht. Der Grund für den Polizeigroßeinsatz war ein zuvor erfolgter falscher Notruf, in dem eine Geiselnahme durch den Streamer gemeldet wurde. Als Grund für den Angriff wurde im Zuge der späteren Gerichtsverhandlung Langeweile sowie der Wunsch des Täters nach Belustigung angeführt. Der Täter erhielt eine Bewährungsstrafe und wurde zu der Leistung von Schadensersatz verpflichtet.

Die Häufigkeit von Swatting-Vorfällen in Deutschland hat in den letzten Jahren zugenommen, was teilweise auf die steigende Vernetzung und die Verfügbarkeit persönlicher Daten im Internet zurückzuführen ist. Diese Entwicklung spiegelt einen globalen Trend wider, bei dem Swatting zunehmend als Werkzeug für persönliche, politische oder ideologische Auseinandersetzungen genutzt wird

Durch die strafrechtliche Verfolgung dieser Fälle wird seitens des Staates nicht nur eine Täterabschreckung erzielt, es wird zudem auch eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Ausmaß der Bedrohung geschaffen. Auf diese Weise soll auch ein Opfer-Schutz vor derartigen Angriffen geschaffen werden. Es wird eindeutig signalisiert, dass der Staat das Swatting nicht als ein Kavaliersdelikt ansieht.

Länderspezifische Unterschiede in der Strafverfolgung

Aus juristischer Sicht ist insbesondere der Vergleich zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Deutschland sehr interessant, da es strafrechtlich zwischen diesen beiden Ländern bei dem Umgang mit Swatting-Straftaten Unterschiede gibt.

Bedingt durch den Umstand, dass derartige Fälle in den Vereinigten Staaten von Amerika sehr viel häufiger vorkommen, betrachtet die USA das Swatting als ernsthaftes Verbrechen und verhängen hohe Geldstrafen sowie auch Gefängnisstrafen für die Täter.

In Deutschland ist das Swatting bis jetzt nicht so stark verbreitet, sodass es auch bislang nicht so oft zu einer Strafverfolgung gekommen ist. Dennoch sieht auch in Deutschland der Gesetzgeber hierfür Geldstrafen oder Freiheitsstrafen vor. Die Höhe des Strafmaßes ist jedoch abhängig von der individuellen Rahmensituation.

Zivilrechtliche Ansprüche nach Swatting Attacken gegen Verursacher

Opfer von Swatting-Attacken haben verschiedene zivilrechtliche Möglichkeiten, gegen die Täter vorzugehen. Diese rechtlichen Schritte können dazu beitragen, sowohl materielle als auch immaterielle Schäden zu kompensieren und zukünftige Angriffe zu verhindern.

Schadensersatz

Opfer von Swatting können vor Gericht Schadensersatzansprüche geltend machen. Dies umfasst den Ersatz für materielle Schäden, wie beispielsweise die Kosten für beschädigtes Eigentum oder finanzielle Verluste, die direkt aus dem Vorfall resultieren. Darüber hinaus können Opfer auch Schmerzensgeld für immaterielle Schäden einfordern. Dies betrifft vor allem das seelische Leid und die psychischen Folgen, die durch die traumatische Erfahrung eines Swatting-Einsatzes entstehen können.

Die Höhe des Schadensersatzes und des Schmerzensgeldes hängt von den spezifischen Umständen des Einzelfalls ab, einschließlich der Schwere des Vorfalls und des Ausmaßes der erlittenen Schäden. In Deutschland sind Fälle dokumentiert, in denen Gerichte den Opfern von Swatting finanzielle Entschädigungen zugesprochen haben, um die durch die Attacken entstandenen Schäden zu decken.

Unterlassungsanspruch

Neben Schadensersatz können Opfer von Swatting auch Unterlassungsansprüche gegen die Täter durchsetzen. Ein Unterlassungsanspruch zielt darauf ab, den Täter rechtlich zu binden, keine weiteren Swatting-Angriffe gegen das Opfer zu verüben. Dies ist besonders relevant, da Swatting oft wiederholt gegen dieselben Personen eingesetzt wird, insbesondere wenn diese in der Öffentlichkeit stehen.

Um einen Unterlassungsanspruch erfolgreich geltend zu machen, muss das Opfer in der Regel nachweisen, dass eine Wiederholungsgefahr besteht. Dies kann durch die Dokumentation früherer Vorfälle und durch die Darlegung der fortbestehenden Bedrohung durch den Täter erfolgen. Gerichte können dann eine Unterlassungsverfügung erlassen, die es dem Täter bei Strafe verbietet, weitere Swatting-Anrufe zu tätigen oder zu veranlassen.

Diese zivilrechtlichen Maßnahmen sind wesentliche Instrumente für die Opfer, um sich gegen die schwerwiegenden Auswirkungen von Swatting zu wehren und zukünftige Angriffe zu verhindern. Sie ergänzen die strafrechtlichen Sanktionen, die gegen die Täter verhängt werden können, und bieten den Opfern eine Form der rechtlichen Genugtuung und Sicherheit.

Die denkbare Prävention und beste Reaktion

Sowohl die Prävention als auch die richtige Reaktion spielen im Zusammenhang mit dem Swatting eine wichtige Rolle. Neben geeigneten Präventionsmaßnahmen sollten dementsprechend auch entsprechende Reaktionsstrategien zur Anwendung kommen, um eine weitere Verbreitung der Straftaten zu verhindern.

Mögliche präventive Maßnahmen gegen Swatting

Es gibt unterschiedliche Strategien, die präventiv gegen das Swatting wirken können. Zu nennen ist hier eine frühzeitige umfassende Aufklärung dahin gehend, welche Gefahren sowie auch Konsequenzen mit der Tat einhergehen. Durch Kampagnen sowie auch Schulungen respektive Informationsveranstaltungen kann ein Bewusstsein hierfür in der Öffentlichkeit geschaffen werden.

Ein anderer Ansatz stellt die technische Lösung dar. Mittels technischen Hilfsmitteln können die Täter frühzeitiger identifiziert und daher das Ausmaß der Straftaten reduziert werden. Kooperieren Interdienstanbieter mit den Strafverfolgungsbehörden, so wird die Anonymität der Täter reduziert und die Tat wirksam bekämpft. In Deutschland werden hierfür jedoch noch einige Gesetzesänderungen erforderlich.

Die besten Reaktionsstrategien bei Swatting-Vorfällen

Sowohl für Behörden als auch Privatpersonen existieren Empfehlungen, wie zur Wahrung der Sicherheit von allen Beteiligten auf Swatting-Angriffe reagiert werden sollte. Zur umgehenden Strafverfolgung des Täters ist umgehende Kooperation des Opfers mit den zuständigen Behörden wichtig. Als oberstes Gebot gilt dabei, dass Ruhe bewahrt werden sollte. Den Anweisungen der Einsatzkräfte vor Ort sollte auf jeden Fall Folge geleistet und den ermittelnden Behörden sämtliche erforderlichen Informationen zur Verfügung gestellt werden.

Direkt nach dem Vorfall sollte seitens des Opfers auf jeden Fall rechtliche Schritte gegen den Täter eingeleitet werden. Die hierfür zuständigen Strafverfolgungsbehörden werden Informationen benötigen, um die Täteridentifizierung sowie die Täterverfolgung zu ermöglichen. Für etwaige Schadensersatzforderungen ist die Mandatierung eines erfahrenen Rechtsanwalts auf jeden Fall sehr ratsam. Überdies sollte das Opfer auch Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, damit ein derartiger Fall sich nicht wiederholen kann. Das Überprüfen sämtlicher Passwörter für die Nutzung des Internets ist hierbei ein wichtiger Schritt.

Sonderfall „Bombendrohungen“

Bombendrohungen im Kontext von Swatting stellen eine besonders schwerwiegende Form der Bedrohung dar und ziehen erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich.

Verschärfte Strafbarkeit

Das Aussprechen einer Bombendrohung im Rahmen eines Swatting-Vorfalls wird in Deutschland nach § 126 StGB (Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten) behandelt. Dieser Paragraph stellt die Androhung von schweren Straftaten, zu denen auch Bombenanschläge zählen, unter Strafe. Die rechtlichen Konsequenzen für solche Drohungen sind deutlich strenger als bei einem „einfachen“ Swatting-Fall, da sie eine direkte Gefahr für eine größere Anzahl von Menschen darstellen und zu massiven Einsätzen von Polizei und Rettungsdiensten führen.

Die Strafen für das Aussprechen einer Bombendrohung können von Geldstrafen bis zu mehrjährigen Freiheitsstrafen reichen, abhängig von den Umständen des Falles und der potenziellen Gefahr, die von der Drohung ausgeht. Die Gerichte berücksichtigen dabei die Ernsthaftigkeit der Bedrohung, die öffentliche Beunruhigung und die möglichen gefährlichen Folgen der Tat.

Evakuierungsmaßnahmen

Die Folgen einer Bombendrohung können weitreichend sein. Typischerweise führen solche Drohungen zur Evakuierung von Gebäuden oder sogar ganzen Arealen, was nicht nur erhebliche Unannehmlichkeiten für die betroffenen Personen mit sich bringt, sondern auch hohe Kosten verursacht. Diese Kosten umfassen unter anderem den Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten, die Durchführung von Bombensuchaktionen und die temporäre Unterbringung evakuierter Personen.

Zusätzlich zu den unmittelbaren Kosten können langfristige psychologische Auswirkungen auf die betroffenen Personen und eine allgemeine Verunsicherung in der Bevölkerung entstehen. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen können durch solche Vorfälle ebenfalls erhebliche finanzielle Einbußen erleiden, beispielsweise durch Betriebsunterbrechungen oder den Verlust von Kundenvertrauen.

Insgesamt sind Bombendrohungen im Rahmen von Swatting-Vorfällen nicht nur eine erhebliche strafrechtliche Angelegenheit, sondern auch eine zivilrechtliche und gesellschaftliche Herausforderung, die ernste Folgen für die öffentliche Sicherheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung haben kann.

Zukünftige Entwicklungen und Herausforderungen

Sowohl die Technik als auch die Gesetzgebung erlebt natürlich keinen Stillstand. Dies stellt für die Zukunft eine Herausforderung dar, der begegnet werden muss.

Die technologischen Entwicklungen in Verbindung mit dem Swatting

Neue Technologien wie KI und Deepfakes haben einen gewissen Einfluss darauf, dass das Swatting zunimmt. Die Strafverfolgungsbehörden stehen hier vor Herausforderungen, da sich die Missbrauchsgefahr der Technologien steigert. Die Täter werden immer kreativer und nutzen die Technologien, um Anrufe bei den Polizeibehörden realistischer zu gestalten. Überdies lassen sich mithilfe der Technologien auch tatsächliche Gefahrensituationen verschleiern, was einen erheblichen Einfluss auf die öffentliche Sicherheit nimmt.

Die Technologie kann jedoch auch zur Bekämpfung der Taten genutzt werden. Denkbar ist die digitale Forensik sowie die Echtzeitüberwachung zur Identifizierung gefälschter Videos oder Anrufe. Dies setzt jedoch eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen den Technologieunternehmen sowie den Regierungsstellen und den Strafverfolgungsbehörden voraus, das Gesetzesänderungen respektive Gesetzesverschärfungen erforderlich sind.

Die rechtlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen des Swattings

Swagging wird mittel- und langfristig rechtliche Auswirkungen sowie Auswirkungen auf die Gesellschaft nehmen, die nicht unterschätzt werden dürfen. Eine Überlastung des Justizsystems ist nicht unwahrscheinlich. Überdies ist auch die Effizienz der Strafverfolgung von anderweitigen Straftaten in Gefahr, da die menschlichen Kapazitäten bei den Behörden begrenzt sind. Durch Gesetzesverschärfung, etwa die Anerkennung von Swatting als schweres Verbrechen, kann dieser Entwicklung entgegengewirkt werden.

Die Tat selbst kann sich auch auf das gesellschaftliche Vertrauen in das Justizsystem auswirken. Herrscht in der Bevölkerung Angst davor, selbst zum Opfer eines derartigen Angriffs zu werden und keinen angemessenen Schutz durch den Staat zu erfahren, so bringt dies eine Verschlechterung des allgemeinen Sicherheitsgefühls sowie des sozialen Zusammenhaltes mit sich.

Zusammenfassendes Fazit und ein Ausblick

Das Swatting ist ein Vergehen, das nicht als Kavaliersdelikt angesehen werden kann. Der deutsche Gesetzgeber geht gegen dieses Vergehen sehr streng vor, auch wenn derartige Fälle in Deutschland noch als Seltenheit gesehen werden. In der nahen Zukunft kann sich dieser Umstand jedoch ändern, sodass sowohl der Gesetzgeber als auch die Gesellschaft selbst vor Herausforderungen stehen. Der Grund hierfür liegt in der fortschreitenden Technik, die derartige Taten begünstigen kann. Durch eine enge Kooperation des Gesetzgebers mit den Technologieunternehmen und den zuständigen Behörden kann dem Swatting präventiv begegnet werden.

Hinweis: Informationen in unserem Internetangebot dienen lediglich Informationszwecken. Sie stellen keine Rechtsberatung dar und können eine individuelle rechtliche Beratung auch nicht ersetzen, welche die Besonderheiten des jeweiligen Einzelfalles berücksichtigt. Ebenso kann sich die aktuelle Rechtslage durch aktuelle Urteile und Gesetze zwischenzeitlich geändert haben. Benötigen Sie eine rechtssichere Auskunft oder eine persönliche Rechtsberatung, kontaktieren Sie uns bitte.

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